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Interview mit InVisions-Gitarrist Alex Scott: „Wir sind schon dabei, an neuer Musik zu arbeiten“.

English below

Die britischen Jungs von InVisions geben Vollgas. Sie haben ihr neustes Album „Deadlock“ Anfang 2022 erfolgreich veröffentlicht und sind dieses Jahr in ganz Europa auf Tour. Wir hatten die Gelegenheit, Alex Scott, Gitarre, einige Fragen über ihre Post-Covid Tour Erfahrungen, die neue Platte und die Zukunft der Band zu stellen. Zu guter Letzt gibt es noch eine gruselige Tour-Geschichte obendrauf – viel Spaß beim Lesen!

InVisions sind in Moment sehr viel auf Tour – wie fühlt es sich an, sich nach zwei Jahren ohne Shows quer durch Europa zu spielen?

In einem Wort: wundervoll. In Europa zu touren ist wirklich der größte Spaß, den wir als Band je hatten, die besten Erinnerungen sind auf europäischen Shows und Festivals entstanden, also ist es mega, wieder zurück zu sein. Die Tatsache, dass wir Shows mit zwei der wichtigsten Bands der Szene – Ice Nine Kills und Spiritbox – spielen konnten, hat die Erfahrung nur noch besonderer gemacht.

Seid ihr schnell wieder in eure Tour Routine gekommen oder fühlt es sich in gewissem Maße anstrengend an?

Seit der Pandemie, noch vor den europäischen Shows, haben wir nur wenige Dates in den UK gespielt. In England zu touren ist unfassbar einfach. Es hat uns definitiv ein paar Nerven gekostet, zu einem ausgiebigen EU-Run zurückzukehren. Es dauert ein wenig, bis man sich daran gewöhnt hat, im Van zu schlafen und Tankstellen-Duschen zu nutzen, aber nach drei bis vier Tagen erinnert man sich daran, wie sehr man das eigentlich liebt.

Kannst du das Gefühl beschreiben nach 25 Monaten ohne Shows wieder auf eine Bühne zu treten? Nervös, aufgeregt, vielleicht sogar besorgt?

Unsere aller erste Show seit der Pandemie war ein kleines Festival in Derby, UK. Während den zwei Jahren haben wir sehr viel neue Ausrüstung gekauft, genau genommen ein komplett anderes Stage Setup. Natürlich lagen da die Nerven ziemlich blank. Leider hatten wir Probleme mit der neuen Technik, ich musste den Auftritt ohne jeglichen In-Ear-Monitor-Mix spielen und mich auf den Stage Sound verlassen. Eine interessante Erfahrung, aber es hat die Tatsache nicht in den Schatten gestellt, dass wir mega hyped waren, endlich wieder Shows zu spielen!

Gehen wir nochmal einen Schritt zurück in die Zeit ohne Shows: ihr habt während der Pandemie offensichtlich hart an eurem aktuellen Album „Deadlock“ gearbeitet. Wie hat sich, abgesehen davon, die Zeit für euch als Band und Individuen angefühlt?

Ich denke zum größten Teil wie für die meisten anderen Leute in diesen zwei Jahren auch. Es war anstrengend, sich daran zu gewöhnen und die ganze Situation war ziemlich surreal. Wir hatten offensichtlich eine Aufgabe damit, Deadlock zu schreiben, das hat definitiv geholfen, den Verstand fokussiert zu halten. Wir haben zudem jeden Samstagabend einen Video-Call gehabt und dabei das ein oder andere Bier getrunken. Unsere virtuellen Kneipen-Sessions waren die Highlights der Woche!

Habt ihr es je in Erwägung gezogen, mit der Musik aufzuhören oder kam das nie in Frage?

Es kam nie zu dem Punkt, an dem wir die Musik gänzlich aufgeben wollten, aber es gab ganz klar sehr schwierige Zeiten. Ohne Livemusik und mit dem Stillstand der Industrie war es hart, sich zur Kreativität zu motivieren. Würden wir je wieder eine Show spielen? Macht es überhaupt Sinn, Anstrengungen in die neuen Songs zu stecken? Es hat schon eine Weile gedauert, bis wir diesen Selbstzweifel überwinden konnten.

Auf einer persönlicheren Ebene: Habt ihr neue Erkenntnisse und Perspektiven in dieser Zeit gewonnen, als Musiker oder Individuen? Im Sinne einer „hart erlernten Lektion“, für die ihr auf lange Sicht dankbar seid?

Ich denke, dass die kollektive Arbeitseinstellung neue Höhen erreicht hat; als wir erkannt haben, dass wir das, was wir als Musiker tun, nicht für selbstverständlich erachten können, da es uns alles sehr schnell weggenommen werden kann. Einige unserer Freunde aus der Szene hatte es da mit ausgefallenen Shows und dem Verlust von Einnahmen wesentlich härter getroffen. Es hat definitiv gesessen, dass wir härter denn je arbeiten müssen, um das zu erreichen, was wir von diesem Karriereweg erwarten.

Ich bin persönlich über InVisions durch den Release von „Memoriam“ gestolpert und liebe eure Musik seither. Euer zwischenzeitliches Wachstum ist großartig, um es gelinde auszurücken.

Euer aktuelles Album “Deadlock” wurde im Februar veröffentlicht und obwohl ihr bis April keine Release Shows spielen konntet, hat es die Platte geschafft, die Millionen Streams in nicht mal zwei Wochen abzuräumen. Habt ihr damit gerechnet oder kam das unerwartet?

Es ist eine unglaublich demütige Errungenschaft! Wir sind alle super stolz auf dieses Album, daher war es großartig zu sehen, dass es so gut angenommen wird. Wir haben die eine Millionen Streams in einem kurzen Zeitrahmen durch den Erfolg der Singles angestrebt, deswegen war es großartig, das durchzuziehen!

Wie hat es sich angefühlt dieses Album zu releasen, an dem ihr zwei Jahre lang so hart gearbeitet habt, ohne die Möglichkeit, mit Fans live zu interagieren?

Wir haben versucht den Release der Platte so lange wie möglich rauszuzögern, um das Album schnellstmöglich nach Veröffentlichung auf Tour bringen zu können. Als die Platte im Februar erschienen ist, sind Shows in den UK und Europa wieder normaler verlaufen im Vergleich zu den letzten zwei Jahren, damit hatten wir ziemliches Glück!

Welche Tipps würdet ihr kleineren Bands geben, die gerade am Anfang stehen? Was ist das Wichtigste, was man immer im Hinterkopf haben sollte und was sollte man eurer Erfahrung nach auf keinen Fall machen?

Ich glaube, viele neue Bands vergessen, dass die Business-Seite einer Band genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als die eigentliche Musik ist. Du musst ein großartiges Team um dich herum aufbauen und ein guter Arbeitspartner sein. Du kannst nicht erwarten, dass die Profis der Industrie mit dir arbeiten, wenn du nicht selbst professionell bist.

Die UK haben so viele gute Upcoming Bands – welche ist aktuell dein persönlicher Favorit? Welche Band sollte auf keiner Playlist fehlen – abgesehen von InVisions natürlich?

Einer meiner Favoriten ist Blind Summit. Sie haben unsere Show im Dezember 2021 in Manchester eröffnet und uns weggehauen. Wir mussten sie einfach wieder zu unserer Album Release Show im April einladen. Großartige Musiker, ich hoffe sehr, dass sie es weit bringen!

Es sind 2,5 Jahre vergangen, seitdem der Brexit vollzogen wurde und für uns scheint das eine weitere, große Herausforderung für Bands aus den UK zu sein. Würdet ihr behaupten, dass der Brexit sich auf euch als Band ausgewirkt hat und wenn ja, wie zeigt sich das? Vorteile, Nachteile?

Brexit bedeutet, dass die Logistik bezüglich Europatourneen ein Alptraum geworden ist. Lucas hat die Rolle des Tour Managers eingenommen und wird in Papierkram begraben, nur um uns über die Grenzen zu bringen. Dabei war es mal so einfach. Neben der eigentlichen Tour hat es eine große Auswirkung auf Merch. Die Kosten, Artikel nach Europa zu versenden, sind durch die Decke gegangen. Für uns, ebenso wie für viele andere, kleine Geschäfte, bedeutet das, dass wir einen Teil dieser Kosten an den Kunden weitergeben müssen, weil wir ansonsten keine andere Möglichkeit haben weiterhin zu funktionieren. Hier gewinnt einfach niemand, es ist schrecklich. Was waren gleich nochmal die Vorteile des Brexits?

Lass uns einen Blick in die Zukunft werfen.

Wir wissen, dass ihr gerade erst ein Album released habt und aktuell sehr beschäftigt mit touren seid, aber: denkt ihr schön über neue Musik nach oder arbeitet vielleicht sogar schon daran?

Wir haben schon angefangen, an neuer Musik zu arbeiten. Wir sind nicht zwingendermaßen in einem absoluten Schreib-Modus, aber wir sind am Experimentieren und bringen Ideen zusammen, wenn das die Inspiration hergibt.

Was sind die aktuellen Ziele, die InVisions verfolgt?

Wir wollen auf größere und bessere Touren. Wir hatten einen ersten Vorgeschmack an sehr gut besuchten Club-Shows mit unseren Freunden von Spiritbox und Ice Nine Kills, jetzt wollen wir mehr. Wir möchten in neuen Orten spielen und unsere bisherigen Favoriten wieder besuchen. Eines unserer Hauptziele ist es, nach Amerika zu gehen. Wir haben dort jede Menge wundervoller Fans, aber bisher war es einfach nicht realisierbar.

Gibt es etwas, dass ihr als Band bisher nicht gemacht habt, aber ganz oben auf eurer Band-Bucket-List steht? Zum Beispiel ein Festival, eine Stadt oder ein Land, in dem ihr nie aufgetreten seid, eine Platz 1 Single oder Album etc.?

Das ist wohl das Download-Festival. Wir sind bereits 2018 dort aufgetreten, das war allerdings auf der Stage im Download Village statt in der Arena. Versteh mich nicht falsch, es war eine wunderbare, unvergessliche Erfahrung. Aber wir wollen irgendwann sagen können: wir haben die Download Mainstage gespielt. Das ist richtiges Kindheitstraum-Zeug!

Dieser finale Abschnitt ist für spaßige und „leichte“ Fragen gedacht.

Wer oder was hat euch dazu inspiriert, Musiker zu werden, und wann habt ihr mit der Musik angefangen?

Für mich waren das zwei Bands, Iron Maiden und The Darkness. Überall Gitarrensolos, großartige Refrains und straight up Rock’n’Roll. Nachdem ich angefangen habe, diese Bands zu hören, war es keine Option mehr, NICHT mit dem Gitarre spielen anzufangen.

Große Festivals oder kleine Club Shows? Und warum?

Sehr tricky. Kleine Club Shows fühlen sich sehr persönlich an, du kannst den Leuten in die Augen schauen und wirklich eine Verbindung zwischen Künstler und Menge aufbauen. Bei größeren Festivals geht es mehr darum, einen wunderbaren Tag draußen zu erleben, andere, großartige Bands zu sehen und natürlich eine riesige Bühne vor vielen Menschen zu spielen. Das Hellfest war vielleicht der beste Tag in unseren Leben, als Musiker und Fans. Deswegen muss ich mich auf die Seite von großen Festivals schlagen.

Welche Genres hörst du gerne, abgesehen von Metalcore? Was hörst du dir in deiner Freizeit an?

Oh Mann, ich höre alles. 80er und 90er Pop, Jazz-Funk, Classic Rock, Drum & Bass, die Liste ist endlos. Es ist ein Klischee, aber ich liebe Musik einfach generell, jeder in dieser Band tut das.

Wenn ihr euch einen Artist oder eine Band für eine Zusammenarbeit aussuchen könntet, wer würde das sein?

Wahrscheinlich die Jungs von Pheriphery und ihr Produzent Nolly. Sie sind alle Virtuosen in ihren Gebieten und wir könnten so viel lernen.

Was ist das irreste, was euch je auf Tour passiert ist? Gibt es lustige Tour Stories?

Das erste, was mir da in den Sinn schießt, ist das Zusammentreffen mit einer „Hexe“ vor unserem Hotel in Bochum. Das Hotel sah so schon ziemlich unheimlich aus als wir dort Mitten in der Nacht angekommen sind, und dann haben wir eine ältere Dame gesehen, die uns aus dem Schatten um die Ecke beobachtet hat. Als sie realisiert hatte, dass wir sie entdeckt haben, kam sie langsam auf uns zugelaufen und hat angefangen zu sprechen, die Sprachbarriere war ein Problem. Nach ein paar Minuten ist sie leicht zurückgewichen, hat sich umgedreht, um auf das Hotel zu zeigen und hat das einzige, englische Wort der gesamten Interaktion gesagt: „Horrorhaus“. Sie hat dann weiter gelacht, bis sie schließlich gegangen ist. Im Hotel selbst haben wir Blut an den Wänden gefunden und der Besitzer ist nachts einfach in die Zimmer gelaufen, obwohl die Türen mit steckendem Schlüssel abgeschlossen waren. Ich glaube, in dem Moment haben wir alle vermutet, dass wir in der Netflix True Crime Doku „Horror Hotel“ dabei sein werden.

Wir möchten Alex und InVisions dafür danken, dass sie sich die Zeit genommen haben, all diese Fragen für uns zu beantworten. Es war uns eine große Freude. Checkt sie auf jeden Fall aus und zeigt InVisions die Liebe, die die Jungs verdient haben!

English below:

Interview with InVisions-Guitarist Alex Scott: “We’ve already started working on new music.”

The British guys from InVisions are going full speed. They’ve released their latest album “Deadlock” in the beginning of 2022 successfully and are touring all over Europe this year. We’ve had the pleasure to ask Alex Scott, Guitar, some questions about their post-covid tour experience, the new record and about the future of the band. Last but not least, we get a creepy tour story on top – enjoy!

InVisions is currently touring A LOT – how does it feel to come from a two year’s period without shows to playing all over Europe?

In a word; amazing. Touring Europe is hands down the most fun we’ve ever had in this band, all the best memories we have come from European shows and festivals so it’s great to be back. The fact that we’ve been playing shows with two of the most important bands on the scene, Ice Nine Kills and Spiritbox, made the whole experience even more special.

Did you get back into your routine quick and/or does it feel exhausting at some point?

Since the pandemic, and before these European shows, we’d only done a select few dates across the UK. Touring the UK is incredibly easy, with access to a lot of home comforts. So, there were definitely a few nerves about heading back out on an extended European run. Sleeping in the van and showering in service stations definitely takes a bit of getting used to, but after day 3 or 4 you start to remember how much you love it.

Can you describe the feeling of stepping on a stage again after 25 months without gigs? Nervous, thrilled, maybe even worried?

Our very first show after the pandemic was a small festival in Derby, UK. During those 2 years, we’d bought a load of new gear, essentially a completely different stage setup to what we’d been running before. Naturally, nerves were very much present. Unfortunately, we had issues with the new gear that night, which meant I played the show without any in-ear monitor mix and had to rely on stage sound. An interesting experience, but it didn’t overshadow the fact that we were so hyped to be back playing shows!

Let’s step back to the time with no shows: you’ve been obviously working hard on your latest album “Deadlock” during the pandemic. Besides that – how was that time for you as a band and as individuals?

I think much the same as most people’s experience during those 2 years. It took a lot of getting used to and the whole thing was pretty surreal. We obviously had the task of writing Deadlock during that time, which definitely helped focus the mind. We’d also jump on a video call every Saturday night and drink some beers. Our virtual pub sessions were the highlight of the week!

Did you consider giving up making music at any point or was that never a question brought to the table?

It never got to a point where we considered giving up music full stop, but it definitely got extremely difficult at times. Without any live music and the industry pretty much coming to a standstill, it was hard to get motivated to be creative. Would we ever actually play a show again? Is there any point in grinding over these new songs? It took us quite a while to get over that self-doubt.

On a more personal level: did you gain new perspectives and/or realizing as musicians and/or individuals during those two years? Like a “hard lesson learned” that you’re now grateful for in the long run?

I think the collective work ethic definitely hit new heights. When we realized that we cannot take what we do as musicians for granted, as it can all be taken away so quickly. Some of our friends in the industry had it so much harder than us during the pandemic with cancellations and loss of income. So, it definitely hit home that we have to work harder than ever to get what we want out of this career path.

Personally, I came across InVisions with the release of “Memoriam” and love your music ever since. The growth in the meantime is marvelous, to say it gently.

Your most recent album “Deadlock” was released in February and even though the release shows couldn’t take place until April, the record smashed one million streams in not even two weeks. Is that something you’ve expected, or did it come “out of the blue”?

It’s a massively humbling achievement! We’re all super proud of this record so to see it received so well was amazing. We’d already targeted one million streams in a short space of time thanks to the success of the campaign singles, so it was great to pull that off!

How did it feel to release this album that you’ve been working on two very long years, with barely any possibilities of live interaction with fans?

We wanted to wait as long as possible before dropping the album, to give us the best chance possible to tour it soon after the release. When February rolled round, shows in the UK and Europe were operating in a more normal sense than they had over the previous two years, so we got pretty lucky with that!

Which advises would you give smaller bands that are just starting right now? What’s the most important thing to always have in mind and what’s something they shouldn’t do from your personal experience?

I think something a lot of new bands don’t necessarily take on board is that the business side of being in a band is equally, if not more important than the music. You have to build a great team around you and be easy to work with. You can’t expect professionals in the industry to work with you if you’re not professional yourself.

The UK has so many great upcoming bands – which one’s are your personal favorites currently? Which band should be on everyone’s playlists, besides InVisions for sure?

One of my favourites is Blind Summit. They opened our show in Manchester in December 2021 and absolutely blew us away. So we had to invite them back to play our album release show in April. Great musicians, I hope they go far!

It’s been about 2,5 years since the Brexit happened and to us, it seems like another huge challenge for UK based bands. Would you say the Brexit did affect you as a band and if so, how does it show? Pros/cons?

Brexit meant the logistics around touring Europe became a nightmare. Lucas took on the role of Tour Manager and has been buried in paperwork just to get us over borders. It used to be so simple. Touring aside, it also massively impacts merch. The cost of shipping items to Europe has gone through the roof. For us, and many other small businesses, this means passing on some of that cost to the customer because there’s no way to swallow up that increase in cost and remain functional. No one wins here, it’s horrible. Remind me again what the benefits of Brexit are?

Let’s have a look into the future.

We know you’ve just released an album and you’re super busy touring but: are you already thinking about new music or maybe even working on it?

We’ve already started working on new music. We’re not necessarily in full-blown writing mode, but we’re experimenting and laying down ideas when inspiration strikes.

What’s the current goal(s) InVisions is aiming for?

To get ourselves out on bigger and better tours. We’ve had our first taste of super busy club shows with our friends in Spiritbox and Ice Nine Kills and now we want more. We want to play in new places and re-visit all our favorites. One of the main goals is getting ourselves over to America. We’ve got loads of awesome fans over there but as of yet, it hasn’t been feasible to go.

What’s something that you didn’t do as a band just yet but is on top of your band’s bucket list? Like a certain festival, a city or country you haven’t played, a number one single/album/… etc.?

Download festival is probably the one. We’ve played it before in 2018, but that was on the stage in the Download village, rather than in the arena. Don’t get me wrong, it was an amazing, unforgettable experience. But we want to be able to say we’ve played Download Mainstage. That is childhood dream stuff right there!

The final section is just for some fun and easy questions 🙂

Who or what inspired you to become a musician in the first place and when did you start doing music?

For me it was two bands, Iron Maiden and The Darkness. Guitar solos everywhere, massive choruses and straight up rock n roll. After starting to listen to these bands it wasn’t an option to NOT be a guitar player!

Big festival stages or small club shows? And why?

Very tricky. Small club shows feel so personal, you can look people in the eye and really make a connection between artist and crowd. Big festivals are more about having a great day out, seeing some other amazing bands and obviously playing a huge stage to a lot of people. Hellfest was probably one of the best days of our lives, as musicians and fans. So, I’d have to side with big festival stages.

What genres do you enjoy listening to besides metalcore? What do you listen to in your spare time?

Oh man, I listen to everything. 80s & 90s pop, jazz-funk, classic rock, drum & bass, the list goes on… It’s a cliché but I just love music in general, everyone in this band does.

If you could choose any artist or band for a collaboration, who would it be?

Probably the dudes from Periphery, and their producer Nolly. They’re all virtuosos in their fields and we’d be able to learn so much.

What’s the most ridiculous thing that ever happened on tour? Any funny tour stories?

The first one that springs to mind is when we encountered a “witch” outside a hotel in Bochum. The hotel looked pretty creepy as it was when we pulled up at midnight, and then we spotted an elderly lady watching us from the shadows around the corner. She kept looking at us, while trying not to be seen. When she realized we’d spotted her, she slowly walked up to us and started speaking to us, the language barrier was an issue. After a few minutes she backed away slightly, turned to point at the hotel and said the only English words of the entire interaction; “horror house”, and then proceeded to laugh before walking off. Inside the hotel we found blood on the walls and had the owner entering rooms during the night despite doors being locked with the keys still in the lock. I think we all just assumed we were going to be featured in the next Netflix true crime documentary on “Horror Hotel”.

We want to thank Alex and InVisions for taking the time and answering all those questions for us. It was such a pleasure. Make sure to check them out and show InVisions some well-deserved love!

Info
8. August 2022 
8:51 Uhr
Band
InVisions
Genre
Metalcore
Autor/en

 Karima

Fotocredit/s
Pressefoto
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