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Interview mit Fixation zum Album „Speak In Tongues“

Wir hatten das große Vergnügen, uns im Vorfeld mit Fixation über den bevorstehenden Release ihres brandneuen Mini-Albums „Speak In Tongues“ zu unterhalten. Untenstehend findet ihr unsere Fragen und die Antworten der Norweger. Viel Spaß beim Stöbern!

Zunächst einmal ein herzliches Willkommen und hoffe, dass es euch gut geht. Ich freue mich sehr, dass ich euch ein paar Fragen zu eurem neuen Album stellen kann. Aber zuerst: Wie sehr freut ihr euch auf die Veröffentlichung?

Hallo, vielen Dank für die Möglichkeit mit dir zu sprechen. Wir waren noch nie so aufgeregt wegen einer Veröffentlichung. Wir denken, dass diese Veröffentlichung die Band in eine neue Richtung führt und wir haben das Gefühl, dass es ein natürlicher Übergang vom letzten Album ist.

(zitiert aus eurem Pressetext) „Speak in Tongues ist ein konzeptionelles Mini-Album, das Themen der Zugehörigkeit, Identität und Macht erforscht. Über acht Tracks nimmt die norwegische Band den Hörer mit auf eine musikalische Reise, bei der sich durchdachte Texte mit einer komplexen Klanglandschaft verbinden.“
Woher habt ihr die Inspiration für eure Themen genommen? Gibt es eine Geschichte aus dem Umfeld dazu?

Nun, die Idee, über Kulte zu schreiben, gibt es schon lange. Schon bevor wir das letzte Album veröffentlicht haben. Wir denken, dass es so ein interessantes psychologisches Phänomen ist. Sowohl wie man sein Charisma und seinen Willen benutzen kann, um Menschen zu verführen, um diese Figur des falschen Propheten von sich selbst zu erschaffen, als auch wie man wirklich alles glauben kann, was dieser falsche Prophet predigt, ohne zweimal nachzudenken.

Ihr habt selbst gesagt, dass das neue Mini-Album euer bestes Werk ist; doch was hat sich für euch seit eurem Debütalbum verändert? Vor allem beim Schreib- und Aufnahmeprozess.

Wir fühlen uns als Songwriter gewachsen, sowohl einzeln als auch zusammen. Wir haben bei der Arbeit an unserem Debütalbum viel gelernt, was man machen kann und was nicht. Wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Wir hatten auch viel mehr Spaß beim Schreiben und Aufnehmen dieses Mal, und das hat die Kreativität wirklich gefördert. Wir haben auch mit einem viel klareren Endziel angefangen als beim letzten Mal. Wir wussten, dass wir es härter machen und auch das Live-Publikum ansprechen wollten.

Auf eurem Mini-Album gibt es keinen Titeltrack, obwohl ihr den Titel des Albums auf dem Track ‚Blue Skies‘ angegeben habt. Ist das der geheime Titeltrack oder habt ihr da ein kleines Geheimnis versteckt?

Die ganze Platte ist voller Ostereier und Geheimnisse, wie jeder Kult. Die ganze Platte ist sehr konzeptuell und wir haben versucht, alle Songs irgendwie miteinander zu verbinden, einschließlich des Titels des Mini-Albums, sowohl klanglich, lyrisch und visuell. Wir hatten auch ein Demo für das letzte Album, das «Speak In Tongues» hieß, aber wir fanden, dass es als Albumtitel besser klang.

Internationale Künstler wie Jordan Fish von Bring Me The Horizon sind bereits auf euch aufmerksam geworden. Hättet ihr Lust mit solchen Künstlern in der Zukunft zusammen zu arbeiten?

Wir sind definitiv offen für eine Zusammenarbeit bei unserer nächsten Veröffentlichung, wir denken, das wäre eine aufregende Richtung zu erkunden. Bis jetzt haben wir unsere Musik selbst produziert, es wäre erfrischend, ein paar Eindrücke im Studio zu bekommen.

Ihr habt in diesem Jahr auch sehr gut in Deutschland abgerockt, ich erinnere mich, dass ich ein paar coole Videos von Full Force gesehen habe. Plant ihr in naher Zukunft eine Tour durch Deutschland?

Noch haben wir nichts zu sagen. Aber wir kommen immer wieder gerne nach Deutschland. Die Energie ist immer super und die Leute sind so nett.

Mit welchen anderen Bands würdet ihr gerne auf Tour gehen? Habt ihr Favoriten?

Hier gibt es viele tolle Möglichkeiten, einige, die für uns natürlich herausstechen, sind Bring Me The Horizon, Bad Omens, Architects, My Chemical Romance.

Jetzt würden wir gerne wissen, welche anderen Künstler/Bands wir eurer Meinung nach mehr beachten sollten (das können aktuelle Songs/Alben sein, die ihr gerne hört).

Es gibt derzeit so viele großartige Bands in diesem Genre. Atena, Fight The Fight, Storm, um nur einige zu nennen.

Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview und die Möglichkeit, ein paar Fragen zu stellen. Wir wünschen euch viel Erfolg mit der kommenden Veröffentlichung und nun könnt ihr ein paar Worte an eure Fans richten.

Herzlichen Dank! Danke für die Unterstützung und die Liebe, sorgt dafür, dass diese Liebe auch auf den Rest der Welt überspringt. Und auf jeden Fall unsere neue Platte «Speak In Tongues» überall dort, wo man Musik hört!

Info
24. Oktober 2024 
13:18 Uhr
Band
Fixation
Genre
Metalcore Post-Hardcore
Autor/en

 Seb

Fotocredit/s
Olafur Kiljan
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