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Orbit Culture – Death Above Life

Orbit Culture begeistern mit jede Album mehr und mehr Menschen und sind mittlerweile zu einer ernst zu nehmenden Größe geworden. Ihr neues Album „Death Above Life“ ist nun knapp eine Woche am Start, es wird also aller höchste Eisenbahn da mal drüber zu luschern.
Und genau das machen wir hier:

Tracklist:

  • Inferna
  • Bloodhound
  • Inside the Waves
  • The Tales of War
  • Hydra
  • Nerve
  • Death Above Life
  • The Storm
  • Neural Collapse
  • The Path I Walk

Was sie ausmacht:

Beginnend mit den Drums sowie dem Einstieg in den ersten Song „Inferna“ geht’s ab Sekunde eins wieder komplett auf Mutter mit wunderschön gefühlvollen Cleans als Gegenpart im Chorus.
Das kann diese Band wie keine zweite. Sie bringen viel Gefühl und noch etwas mehr Härte in den ersten Songs mit und das gefällt!
„Bloodhound“ schlägt in die gleiche Kerbe, da frage ich mich jedoch wieder einmal was sie Christopher an den Drums morgens ins Müsli packen, das brauche ich für meinen ersten Marathon!
Ich habe, persönlich, auch selten eine Band gefunden die meine persönlichen Sweetspot für „hart und gefühlvoll“ exakt auf den Kopf trifft. Aber genau das ist hier der Fall.

Das muss man hören:

Orbit Culture schaffen es mit dem neuen Album zwar den gewohnten Stil weiter auszuleben und grundsätzlich Nichts groß zu verändern, jedoch auf eine Art und Weise die schlichtweg hörenswert ist.
Es wird bei dieser Band schlichtweg nie langweilig.
Sie schaffen es einem mit brachialer Härte erst Tränen ins Auge zu spülen und diese im nächsten Moment direkt wieder weg zu stampfen durch die nächste Double Bass oder den neuen Breakdown.

Luft nach oben:

Existiert die für eine Band wie Orbit Culture rein musikalisch überhaupt? Ich finde nein.
Das, was die Jungs uns seit Jahren an genialen Stücken bringen, ist peak-Metal.
Besser wird es in dem Fall dann einfach nicht. Und genau das verkörpert dieses Album.
Es ist wirklich ein perfektes Stück Musik, das Seinesgleichen sucht.

Fazit:

Orbit Culture machen wieder einmal auf einem Album einfach absolut Alles richtig und verzaubern uns erneut. Ob das jemals langweilig wird? Ich denke nicht.
Wer Melo-Death mag, der mag auch Orbit Culture. Punkt.
Gefühl und Härte klangen selten so gut wie hier.
Für Death Above Life gibt es verdiente 10/10 Windmühlen mit anschließendem Highkick. Was ne Ansage!

Etwas in eigener Sache:

Ich versuche derzeit meinen Review Stil etwas zu ändern und möchte weg von der klassischen Song für Song Bewertung. Sagt mir doch gerne was ihr davon haltet!

Orbit Culture sind:

  • Niklas Karlsson – Sänger und Schrabbelmeister
  • Richard Hansson – Schrabbelmeister
  • Frederik Lennartson – Tiefton Schrabbelmeister
  • Christopher Wallerstedt – Kloppo

Info
7. Oktober 2025 
11:06 Uhr
Band
Orbit Culture
Genre
Melodic Death Metal
Autor/en

 Pasquale

Fotocredit/s
Pressefoto
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