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Escuela Grind – DDEEAATTHHMMEETTAALL

Wer Extreme Metal bestellt hat, bekommt diesen auch geliefert. Escuela Grind aus New England versorgen das Genre mit dem 3. Teil einer EP Reihe, die 2020 ihren Anfang genommen hat nun mit „DDEEAATTHHMMEETTAALL(via MNRK Heavy) und wie diese klingt, erfahrt ihr hier:

Tracklist
01. Ball and Chain
02. Punishment Ritual
03. Abyssal Plane
04. Meat Magnet (feat. Mark „Barney“ Greenway)

Direkt in die Vollen

Schon von Sekunde 1 an machen Escuela Grind klar, dass das hier kein gemütlicher Spaziergang im Park wird. Der Opener Ball and Chain wurde schon als erster Vorgeschmack veröffentlicht und nimmt keine Gefangenen. Dieser erzeugt von Beginn an mit seinem Doublebass Fest, einer untypischen Songstruktur und dem düsteren Klangteppich eine Schwere, welche direkt in den Bann zieht.

Verschnaufen? Fehlanzeige!

Punishment Ritual knüpft direkt an den Opener an und führt den etablierten Sound des ersten Songs gekonnt weiter, ohne eine direkte Kopie dessen zu sein. Dieser darf nämlich mit noch mehr Härte, abwechslungreichen Riffs und Blast Beats aus der Hölle glänzen und bietet somit das erste Highlight der EP.

Im Höhenflug gen Ende

Spätestens ab hier muss man den allgemeinen Flow der EP hervorheben. Denn jeder Song geht nahtlos ineinander über, was dafür sorgt, dass man sich der Musik nicht entziehen kann. Mit Abyssal Plane wird zu Beginn das Tempo der vorangegangenen Songs beibehalten, ehe dieses vom stampfenden Rhythmus unterbrochen wird und stellenweise an die Werke von Sepultura erinnert. Am Ende wird es auch noch schön Groovy, das Highlight der EP schlechthin!

Die Zerstörung wurde angerichtet

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Das dachten wohl auch Escuela Grind mit Meat Magnet, welcher ebenfalls schon bekannt ist und haben sich Napalm Death’s Frontmann (Mark „Barney“ Greenway) für den Abschluss ihrer EP an Land gezogen. Hier werden nochmal alle Stärken von DDEEAATTHHMMEETTAALL ausgespielt, denn auch hier werden alle Register der Härte gezogen und sorgen für einen starken Abschluss.

Fazit:

Escuela Grind’s neuester Streich ist ein wahres Fest der Härte, welcher durch die nahtlosen Übergänge, immer wieder wechselnden Songstrukturen und durchgehend angezogenem Tempo in den gerade mal 13 Minuten für eine besondere Atmosphäre sorgt. Diese Kombination könnte für manche monoton wirken, für Fans des Genres ist dies allerdings ein absoluter Gewinn. Die Schlachtplatte von EP bekommt von mir 7,5/10 Punkte.

Info
14. Januar 2024 
18:00 Uhr
Band
Escuela Grind
Genre
Extreme Metal
Autor/en

 Jan

Fotocredit/s
Pressefoto
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