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Job for a Cowboy – Moon Healer

Es ist endlich soweit: Das neue Album von Job for a Cowboy erblickt diese Woche das Licht der Welt.
Die Jungs aus Arizona geben uns seit 2003 wunderbaren Deathcore, der einfach Spaß macht.
Doch was kann das neue Album? Das erfahrt ihr hier:

Tracklist:

  • Beyond the Chemical Doorway
  • Etched in Oblivion
  • Grinding Wheels of Ophanim
  • The Sun Gave Me Ashes So I Sought Out the Moon
  • Into the Crystalline Crypts
  • A Sorrow-Filled Moon
  • The Agony Seeping Storm
  • The Forever Rot

Seichter Start:

Wir starten mit Beyond the Chemical Doorway seicht in ein doch sehr hart werdendes Album.
Ein gefühlvolles Intro leitet das erste Geschrabbel ein, wird aber nach einer halben Minute von den gewohnten JFAC Sounds abgelöst: Ausgefallene Gitarrenriffs, Blastbeats und harsche Vocals machen Boch auf mehr!

So macht dat Spaß:

Sowohl Etched in Oblivion als auch Grinding Wheels of Ophanim bringen das gewohnte Schema mit.
Es gibt teilweise rein instrumentale Parts, bei dnen jeder mal was ablassen darf. Dazu kommen die Blastbeats die sich mit den Vocals zusammentun und gemeinsam mit der Gitarre eine wunderbare Deathcore-Symbiose eingehen! Hier und da mal ein kleiner oder großer Breakdown zum Stankface machen, Ehre!

Ein Start wie im Hardcore:

Wer kennt es nicht? Das gewaltgeladene Schlagzeug am Anfang eines Hardcore Tracks, das dir versichert: Gleich knallt’s, Kollege! Genauso haben die Jungs den Anfang von The Sun Gave Me Ashes So I Sought Out the Moon gestaltet. Und heiliger Kanisterkopf knallt es einem hier die Schuppen vom Kopf.
Instrumental gesehen wohl der härteste Track bisher, ich freu mich einfach. Ich merke einmal mehr, dass ich meinen Job hier liebe!

Die Gitarre, uh!:

Die nächsten 3 Tracks, Into the Crystalline Crypts, A Sorrow-Filled Moon und The Agony Seeping Storm haben ihren Hauptfokus definitiv auf dem Riffing. Die Gitarren dürfen hier mal so richtig zeigen was sie drauf haben und sich um Kopf und Kragen spielen. Dazu kommen Blastbeats, Two-Step-Parts und die genialen Vocals. Ich habe hier sehr viel Spaß.

Mühsam ernähr sich das Eichhörnchen:

Ein langsam startender Track erwartet uns bei The Forever Rot, sodass man am Anfang denken mag hier passiert gar nichts mehr. Nach einer Minute jedoch haben sich alle Instrumente zusammengefunden und spielen sich in einer tollen Deathcore-Symbiose die Seele ausm Leib. Dazu wird lustig geschrien, herrlich!
Ein immer entspannter werdendes Fadeout-Outro setzt dem ganzen die Krone auf. So beendet man ein Album!

Fazit:

Es ist ein Beruf für einen Kuhjungen Album, keine Frage. Allerdings glaube ich nicht, dass es mein neues Lieblingsalbum der Jungs wird. Dafür war es mir am Ende doch zu unabwechslungsreich.
Insgesamt gesehen muss man allerdings sagen, dass das Album viel richtig macht und einfach Spaß inne Backen bringt.
Von mir gibt es für Moon Healer 7/10 Windmühlen.

Info
22. Februar 2024 
15:33 Uhr
Band
Job For A Cowboy
Genre
Deathcore
Autor/en

 Pasquale

Fotocredit/s
Chris Klumpp
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